Digitale Fotografien sind allgegenwärtig: Sie werden täglich milliardenfach erzeugt, verbreitet, kommentiert und gespeichert. Im Zusammenspiel mit digitalen Technologien und sozialen Netzwerken sind Praktiken entstanden, die Produktion und Rezeption, Distribution und Archivierung fotografischer Bilder radikal verändert haben. Sie werden dabei ebenso von ihren Prosumer/innen verteilt, geordnet und bewertet wie von Maschinen, Software und Algorithmen. Wie verschieben sich dadurch fotografische Konzepte von Autorschaft, Referenz und Relevanz? Welche Ästhetiken, Wissensordnungen und Archive entstehen in digitalen Kulturen? Dieser Band erschließt erstmals systematisch die neuen Technologien und kulturellen Praktiken, durch die fotografische Bilder gegenwärtig verteilt und wirksam werden.

Bilder verteilen Fotografische Praktiken in der digitalen Kultur

Winfried Gerling / Susanne Holschbach / Petra Löffler (Hg.), 2018:

Digitale Fotografien sind allgegenwärtig: Sie werden täglich milliardenfach erzeugt, verbreitet, kommentiert und gespeichert. Im Zusammenspiel mit digitalen Technologien und sozialen Netzwerken sind Praktiken entstanden, die Produktion und Rezeption, Distribution und Archivierung fotografischer Bilder radikal verändert haben. Sie werden dabei ebenso von ihren Prosumer/innen verteilt, geordnet und bewertet wie von Maschinen, Software und Algorithmen. Wie verschieben sich dadurch fotografische Konzepte von Autorschaft, Referenz und Relevanz? Welche Ästhetiken, Wissensordnungen und Archive entstehen in digitalen Kulturen? Dieser Band erschließt erstmals systematisch die neuen Technologien und kulturellen Praktiken, durch die fotografische Bilder gegenwärtig verteilt und wirksam werden.

Architecture Research Quarterly: Computational Tools in Architecture, Cybernetic Theory, Rationalisation and Objectivity

Nathalie Bredella, Carolin Höfler, 2017:

Every architectural design emerges from a process. The different tools and media constitutive of these processes in turn foster approaches to architecture, as well as the creation of new categories of knowledge. With the progressive development of computer-based design techniques, the contemplation of the procedural aspects of architecture becomes increasingly significant for the production and reception of architecture. It is from this perspective that this special issue sets out to examine the specific roles that processes and practices play in computer-based design by seeking to illuminate those techno-cultural contexts and historical and intellectual bonds that unite them. Which traditions and strategies, and what historical correlations among architecture, culture, and technology, have motivated and shaped the development of computer-based design processes?

Forschungsadaptionen für ein Individualmuseum? Zur Genese und Positionen spurensichernder Kunst im 20. Jahrhundert

Lutz Hengst, 2016:

Es war im Jahr 1974, als im Hamburger Kunstverein Arbeiten von Künstlern wie Christian Boltanski und Nikolaus Lang unter dem Oberbegriff ‚Spurensicherung‘ gezeigt wurden. Spurensicherung als Kunst ist seither eine gleichsam am Rande weitergetragene, eher diffuse Kategorie im Kunstkanon des deutschsprachigen Raums und bis zuletzt Desiderat kunstwissenschaftlicher Forschung geblieben.

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