Bachelor of Arts & Master of Arts

Über den Bachelorstudiengang

Das Bachelorstudium der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation gewährt einen weit gefächerten Einblick in die Rolle und Funktion von Kommunikation in wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Prozessen. 

Das praxisorientierte Studium zeichnet sich durch die Verbindung forschungsbasierter Analytik, strategischer Kompetenz und gestalterischer Kreativität aus. Dies drückt sich auch in den Herausforderungen aus, die während des Bachelors bewältigt werden. Das Spektrum reicht von kommunikationswissenschaftlicher Forschung über die strategische Analyse von Unternehmen und deren Handlungsoptionen, das Verfassen diverser Textsorten in verschiedenen Themenfeldern, die Produktion von Filmen und den Umgang mit Schnittprogrammen, bis hin zur grafischen, typografischen und fotografischen Entwurfsarbeit. Darüber hinaus bietet das Studium die Möglichkeit, in Seminaren wie Rhetorik oder Präsentationstraining, Softskills zu verbessern.

Mögliche Berufsfelder unserer Absolvent*innen sind beispielsweise Kommunikationsabteilungen und Pressestellen von Unternehmen, Institutionen oder Organisationen, als Berater*in oder Coach in Beratungsunternehmen, als Publizist*innen in journalistischen oder künstlerischen Kontexten oder auch als Gründer*innen von Startups zur Verwirklichung eigener Geschäftsideen. Das Spektrum der beruflichen Werdegänge unserer Ehemaligen ist so vielfältig wie das Studium selbst – das zeigt auch ein Blick in die Kurzbiografien unserer Alumni-Galerie. (Link zu Alumni / Alumnae).

 

Ziel

Ziel des Studiums ist es, die Studierenden auf ein breites Spektrum von Wissen und Fähigkeiten zur Arbeit nach wissenschaftlichen Methoden im Feld der gezielten, medial vermittelten Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation (Auftragskommunikation) zu qualifizieren. Gleichzeitig wird auf das Weiterstudium im konsekutiven Masterstudiengang Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation vorbereitet.

Modularer Aufbau

Das Studium gliedert sich in drei Studienjahre mit aufeinander aufbauenden Studienzielen und Qualifikationsphasen.

Das gesamte Studium ist modularisiert. Studiert werden Module aus folgenden Fachgebieten:

  • Kommunikations- und Medienforschung
  • Strategische Kommunikationsplanung
  • Verbale Kommunikation
  • Audiovisuelle Kommunikation

…und verschiedene Kontextmodule aus den Bereichen Gesellschaft, Wirtschaft, Kunst und Kultur.

Das Studium besteht aus Lehr- und Lerneinheiten, die sich aus einer oder mehreren Lehrveranstaltungen, dem dazugehörigen Selbststudium und Prüfungen zusammensetzt. Jedem Modul und seinen einzelnen Lehrveranstaltungen werden, entsprechend dem dazugehörigen Arbeitsaufwand, Leistungspunkte zugeordnet. Das Studium umfasst pro Semester 30 Leistungspunkte (LP), in sechs Semestern insgesamt 180 LP. Einem LP liegen 30 Arbeitsstunden zugrunde.

Erstes StudienjahrDas erste Jahr gilt als Einführungsphase. Ziel ist die Vermittlung / Aneignung der hauptsächlichen Fragestellungen, Theorien und Methoden der Studienbereiche sowie des grundlegenden Orientierungswissens.
In jedem Fachbereich findet im ersten Jahr ein Einführungsmodul statt, das grundlegende Konzepte und Perspektiven der jeweiligen Disziplin vermittelt (Modul 1, 2, 4 und 5).
Zu Beginn des ersten Semesters wird außerdem zwischen den Kontextfächern Wirtschaft oder Gesellschaft gewählt, um einen Fokus im ersten Jahr des Bachelorstudiums zu setzen. 
Zweites StudienjahrDas zweite Jahr beinhaltet die Aufbauphase des Studiums. Ziel ist die Vermittlung / Aneignung von Fähigkeiten zum selbständigen Formulieren von Problemstellungen, zur systematischen und ergebnisorientierten Auseinandersetzung mit kommunikativen Fragestellungen sowie Erweiterung des fachspezifischen Wissens.
Im zweiten Jahr werden die Module 9 – 15 behandelt. Diese können nur besucht werden, wenn alle Module aus dem ersten Jahr bestanden wurden, da inhaltlich auf den Grundlagen des ersten Jahres aufgebaut wird.  In allen Fachbereichen finden vertiefende Module statt, zudem werden fachbereichsübergreifende Module angeboten, in denen die Gestaltungspraxis einen Schwerpunkt bildet. 
Drittes StudienjahrDas dritte Jahr gilt als Vertiefungsphase. Ziel ist die Befähigung zur selbständigen und systematischen Erarbeitung einer komplexen Aufgabenstellung, Nachweis der erfolgreichen Beherrschung der damit verbundenen Gegenstandsbereiche, der theoretischen Reflexion, der hierzu erforderlichen Methoden und konzeptionell-gestalterischen Umsetzungsstrategien.
Das Kommunikationsprojekt und die Bachelorarbeit sind essentielle Bestandteile des letzten Studienjahres.

 

 

1. Studienjahr

2. Studienjahr

3. Studienjahr

1. Semester

2. Semester

3. Semester

4. Semester

5. Semester

6.Semester

Fachgebiet A:

Kommunikations- und Medienforschung

Modul 01

 - 8 LP (3)

Modul 09

 - 6 LP (2)

 
 

Modul 10

 - 6 LP (2)

 

Fachgebiet B:

Strategische Kommunikationsplanung

Modul 02

 - 8 LP (3)

Modul 11

 - 12 LP (4)

 

Gemeinsame Module A/B

Modul 03

 - 8 LP (3)

 

Modul 17

 - 6 LP (2)

 

Fachgebiet C:

Verbale Kommunikation

Modul 04

 - 8 LP (3)

Modul 12

 - 8 LP (3)

 

Fachgebiet D:

Audiovisuelle Kommunikation

Modul 05

 - 8 LP (3)

Modul 13

 - 8 LP (3)

 

Gemeinsame Module C/D

Modul 06

 - 6 LP (3)

Modul 14

 - 6 LP (2)

Modul 18

 - 6 LP (2)

 

Fachgebietsübergreifend

Modul 07

 - 3 LP (1)

Modul 15

 - 6 LP (1)

Modul 16

 - 6 LP (3)

 

Projekt

  

Modul 20

 - 10 LP

Modul 20

 - 20 LP

Kontextbereiche:

Gesellschaft/Wirtschaft

Modul 08

 - 8 LP (4)

  

Studium Generale

Modul 19

 - 4 LP (2)

Modul 19

 - 4 LP (2)

Modul 19

 - 2 LP (1)

Schriftliche Arbeiten

   

Modul 21

 - 10 LP

 

Summe: 60 LP

Summe: 60 LP

Summe 60 LP

 

Das Kommunikationsprojekt

Das Kommunikationsprojekt bildet den dramaturgischen Höhepunkt des Bachelorstudiums. Ab Beginn des fünften Semesters wird in Kleingruppen von vier bis sechs Studierenden eine kommunikative Fragestellung bearbeitet. Auftraggeber*innen sind häufig Unternehmen aus der freien Wirtschaft oder politische Initiativen und NGOs – auch selbst entwickelte Projekte ohne externe Auftraggeber*in sind möglich.

Das Kommunikationsprojekt soll auf den erworbenen Kompetenzen aufbauen, die im Verlauf des Studiums erworben wurden. 

Ziel ist die  Ausführung einer komplexen Aufgabe im Team, auf Grundlage der im Studienverlauf erworbenen Kompetenzen, die schriftliche Erstellung eines Projektberichtes und die abschließende Präsentation der Ergebnisse. Im Einzelnen geht es dabei u.a. um folgende Inhalte:

  • Akquisition von Aufträgen im Rahmen der Auftragskommunikation
  • Recherche von Basisdaten (Marktforschung)
  • Konzeptionelle Entwicklung einer Kommunikationskampagne unter wirtschaftlichen Bedingungen
  • Entwicklung eines Gestaltungskonzeptes, insbesondere mit sprachlichen und audiovisuellen Mitteln
  • Präsentation der Ergebnisse und Prüfungskolloquium

Präsentation 

Die Abschlusspräsentationen der Kommunikationsprojekte finden im Normalfall im öffentlichen Rahmen statt. Im Zeitraum von vier Tagen stellen alle Projektgruppen des Jahrgangs ihre Ergebnisse den Prüfergruppen, Auftraggebern und dem Publikum vor.

Die Bachelorarbeit

Auch wenn die Bachelorarbeit in Bezug auf die Anzahl der Leistungspunkte (10 ECTS) im Vergleich zu anderen Studiengängen einen eher geringen Anteil ausmacht, ist sie als Qualifizierungsarbeit ein wichtiger Bestandteil des Studiums. Ihre Note wird dementsprechend auch mit der doppelten Gewichtung für die Gesamtnote des Abschlusses gewertet. 

Über den Master-Studiengang

Primärer Gegenstand des M.A.-Studiums der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation sind die kommunikativen und kulturellen Wandlungsprozesse in Gesellschaft und Wirtschaft in ihrer autonomen und auch künstlerisch-gestalterischen Bedeutung und Wirkung.

Das forschungsorientierte Studium wird von einer Sensibilität für kommunikative Problemstellungen, Projektorientierung sowie Multiperspektivität und Transdisziplinarität geprägt. 

Der Masterstudiengang GWK zeichnet sich im Gegensatz zum Bachelorstudium durch seine stärker ausgeprägte Forschungsorientierung aus. Der Fokus der Module liegt auf einer transdisziplinären Untersuchung sowie Gestaltung von kommunikativen und kulturellen Prozessen in Gesellschaft und Wirtschaft. Dabei geht es nach dem Orientierungssemester, in dem grundlegende Theorien aus den vier Fachbereichen behandelt werden, vor allem darum, wissenschaftliche Forschungsmethoden mit gestalterischer Praxis zu verbinden. Die Konzepte, die Studierende im Masterstudium entwickeln, werden dabei nicht einfach nur in „trockenen“ Seminararbeiten niedergeschrieben, sondern meist in Form von Prototypen oder Produkten umgesetzt, um so weitere Beachtung zu finden.

Zielsetzung

Transformationskompetenz ist die Schlüsselfähigkeit, die im Masterstudium entwickelt werden soll. Studierende werden befähigt, sich auf Grundlage eines aktuellen transdisziplinären Erkenntnisstandes gesellschaftliche, wirtschaftliche, kulturelle, künstlerische und technologische Entwicklungen, Trends und Innovationen zu erschließen. Transformationskompetenz bedeutet dabei, wissenschaftliche Methodik mit gestalterischer Kreativität zu verbinden, um relevante Phänomene der Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation für eine eigene berufliche Tätigkeit fruchtbar zu machen.

Modularer Aufbau

Das gesamte Studium ist modular aufgebaut und gliedert sich in:

  • A – Rezeption und Aneignung: Im Bereich ‘Rezeption und Aneignung’ erwerben die Studierenden die theoretischen und methodologischen Grundlagen der sozialwissenschaftlich orientierten, empirischen Rezeptions- und Aneignungsforschung aus kommunikationswissenschaftlicher, medienpsychologischer und mediensoziologischer Sicht. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung stehen dabei der dynamische Charakter der Rezeptions- und Aneignungsprozesse, die Wechselbezüglichkeit zwischen Medienmerkmalen und Merkmalen der Nutzer unterschiedlicher Medienangebote und der Einfluss des situativen Kontextes, bezogen sowohl auf die Rezeption selbst als auch auf gesellschaftliche Entwicklungen.
  • B – Strategie und Organisation: Im Bereich ‘Strategie und Organisation’ erwerben die Studierenden wissenschaftliche Grundlagen, insbesondere Theorien und Methoden der marktorientierten strategischen Unternehmensführung (mit den Teilgebieten Strategisches Marketing und Strategische Planung sowie Organisationskommunikation). Dabei bilden die Untersuchung und Vermittlung wechselseitiger Zusammenhänge zwischen Kommunikation, Innovation / Wandel und Strategie in Organisationen der Wirtschaft und Gesellschaft den Schwerpunkt.
  • C – Kommunikation und Kontext: Im Bereich ‘Kommunikation und Kontext’ erwerben die Studierenden Kompetenzen zur autonomen Rezeption und kritischen Reflexion wesentlicher kommunikationswissenschaftlicher und sprachwissenschaftlicher Theorien (Schwerpunkte: Sprachtheorie, Texttheorie, angewandte Linguistik, Pragmatik, interkulturelle Kommunikation). Die Studierenden werden qualifiziert, die Theorien auf eigene Forschungskontexte zu adaptieren, die insbesondere in den transdisziplinären Modulen relevant sind. Die relevanten Kontexte konstituieren sich vorrangig aus den Bereichen Politik, Wirtschaft, Kunst und Kultur. Außerdem sollen Kompetenzen für die Kreation von Kommunikaten, für Prozessreflexion und für die Kreation eigener Theoriesegmente sowie im transdisziplinären und multiperspektivischen Denken ausgeprägt werden.
  • D – Kreation und Interaktion: Im Bereich ‘Kreation und Interaktion’ lernen die Studierenden analytisch mit der Gegenwart und Geschichte audiovisueller Medien umzugehen (insbesondere in den Bereichen Genealogie und Variantologie der Medien, PR und Werbung mit audiovisuellen Medien, Netzwerken, Interaktionsdesign). Sie erwerben Fähigkeiten, selbst audiovisuelle Kommunikate oder Prozesse zu entwickeln. Die Interdependenz technischer, ästhetischer und kultureller Faktoren spielt dabei eine ebenso wichtige Rolle wie das Neben- und Ineinander von alten und neuen Medien sowie die enge Verknüpfung fortgeschrittener Theorie und Praxis.

Die Studieninhalte werden innerhalb der Module in folgenden Veranstaltungsformen angeboten, deren Selbststudium-Anteile variieren.

HauptseminarAuseinandersetzung mit komplexen Fragestellungen und damit verbundenen wissenschaftlichen Erkenntnissen: In Hauptseminaren können längere, vorlesungsähnliche Passagen mit selbständig erarbeiteten Beiträgen von Studierenden kombiniert werden.
OberseminarEntwicklung und Bearbeitung von spezifischen Fragestellungen zu einem vorgegebenen Thema: Die Studierenden erarbeiten nach wissenschaftlichen Kriterien selbständige Beiträge, die unter Leitung der Lehrenden zur Diskussion gestellt werden.
ForumDas Forum orientiert sich am Konferenzformat und wechselt typischerweise zwischen Plenarveranstaltungen und Gruppensitzungen. Im Forum wird, unter Leitung der Lehrenden, von Studierenden ein selbstorganisierter Diskussionsraum geschaffen, in dem modul- und disziplinübergreifende Fragen thematisiert und diskutiert werden.
1. SemesterIn den Modulen der Orientierungsphase werden, neben einem Konferenzmodul, vier spezifische Perspektiven eröffnet (jeweils aus Sicht der vier Studienbereiche), die einerseits mit einer inhaltlichen Fokussierung einhergehen und andererseits Anschlussoptionen für gemeinsame Projekte bieten, welche die unterschiedlichen Perspektiven auf den Gegenstandsbereich des Masterstudiengangs Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation verbinden.
2. und 3. Semester – ForschungsphaseAb dem 2. Semester werden Forschungsmodule angeboten, in deren Mittelpunkt die Vermittlung der für den Studiengang zentralen transdisziplinären bzw. multiperspektivischen Aspekte stehen. Die Studierenden wählen in jedem Semester zwei Module aus dem Angebot und belegen außerdem in beiden Semestern das Konferenzmodul.
4. Semester – MasterphaseIn der Masterphase wird, neben dem verpflichtenden Besuch des Konferenzmoduls, die Masterarbeit erstellt.

 

CP = Creditpoints.

 

1. Semester

2. Semerest

3. Semester

4. Semester

Orientierungsphase

Forschungsphase

Masterphase

 

Diskurs

Modul 100:

5 CP (Forum)

Modul 200:

5 CP (Forum)

Modul 300:

5 CP (Forum)

Modul 400:

5 CP (Forum)

Bereichsinterne mögliche Forschungsmodule:

Rezeption und Aneignung

Modul 101:

5 CP

Modul 211:

10 CP

Modul 311:

10 CP

 

Strategie und Organisation

Modul 102:

5 CP

Modul 222:

10 CP

Modul 322:

10 CP

 

Kommunikation und Kontext

Modul 103:

5 CP

Modul 233:

10 CP

Modul 333:

10 CP

 

Kreation und Interaktion

Modul 104:

5 CP

Modul 244:

10 CP

Modul 344:

10 CP

 

Bereichsübergreifende mögliche Forschungsmodule:

bereichsübergreifend

Modul 105:

5 CP

Modul 212:

10 CP

Modul 312:

10 CP

 
  

Modul 213:

10 CP

Modul 313:

10 CP

 
  

Modul 214:

10 CP

Modul 314:

10 CP

 
  

Modul 223:

10 CP

Modul 323:

10 CP

 
  

Modul 224:

10 CP

Modul 324:

10 CP

 
  

Modul 234:

10 CP

Modul 334:

10 CP

 

...daraus 2 Module.

schriftliche Arbeiten

 

Hausarbeit

Modul 401

25 CP

 

Summe 30 CP

Summe 60 CP

Summe 30 CP

 

 

Forschungsmodule und SIGs (Special Interest Groups) 

Die Forschungsmodule bilden das Herzstück des Masterstudiums der GWK. In jedem Forschungsmodul schließen sich mindestens zwei Professoren*innen mit unterschiedlichen Schwerpunkten zusammen, um mit den Studierenden ein Thema aus verschiedenen Perspektiven zu bearbeiten. Das Themenspektrum der Forschungsmodule orientiert sich an aktuellen Entwicklungen und wird kontinuierlich angepasst. Die Interdisziplinarität ermöglicht es zudem, bekannte Themen aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten. In der Regel werden während des zweiten und dritten Semesters des Masterstudiums jeweils zwei, also insgesamt vier, Forschungsmodulde belegt. Auch einjährige Forschungsmodule werden gelegentlich angeboten. 

Special Interest Groups (SIGs) sind Bestandteil der Forum-Module 100, 200 und 300. Für alle Studierenden ist, zusätzlich zum Besuch der großen Vorlesung, eine Veranstaltung mit mindestens einer Semesterwochenstunde im GWK-Kontext verpflichtend. Dazu zählen die Kollisionswoche, Veranstaltungen aus dem Studium Generale und SIGs. SIGs dienen Lehrenden und Studierenden als Plattform für eigene Forschungsinitiativen und bilden damit eine Schnittstelle für Innovationen in der GWK. Durch SIGs wird auf die Interessenentwicklungen der Studierenden agil eingegangen. Vorschläge für Forschungsthemen werden von Lehrenden und Studierenden vorbereitet und beim Themenpitch zu Beginn des Semesters vorgestellt. Damit eine SIG zustande kommt, muss sich eine Mindestanzahl an teilnehmenden Studierenden für das Thema interessieren. Der Nachweis der erbrachten Leistung, als Grundlage für die Leistungspunktevergabe, erfolgt am Semesterende in Form einer Präsentation im Rahmen der SIG-Abschlussveranstaltung, zu der alle Studierenden und Lehrenden eingeladen sind.